Hach Budapest. Vor über zehn Jahren führte uns unsere allererste gemeinsame Reise nach Budapest. Seither waren wir unzählige Male in der Stadt und outen uns hiermit als Budapest-Fans. Die ungarische Hauptstadt ist und bleibt für uns einfach eine ideale Destination für eine Städtereise.

Budapest ist eine extrem lebendige, extrem junge Stadt, die ständig im Wandel ist. Jedes Mal, wenn wir nach Budapest kommen, haben neue Cafés und Lokale eröffnet. Das lieben wir so sehr an Budapest: Trotz der vielen historischen, prunkvollen Sehenswürdigkeiten gibt es immer Neues zu entdecken.

In diesem Blogartikel stellen wir dir die schönsten Sehenswürdigkeiten und Highlights in Budapest vor. Außerdem verraten wir natürlich unsere persönlichen Tipps für Budapest.

Budapest Tipps

1. Städtereise nach Budapest: Das erwartet dich

Das Flair von Budapest ist imperial mit einem Hauch Ostblock-Charme. Viele Straßenzüge von Budapest erinnern uns an Wien, allerdings ist Budapest viel weniger herausgeputzt. An manchen Häusern bröckelt die Fassade gewaltig, aber genau das macht auch irgendwie den Reiz von Budapest aus.

Budapest teilt sich grob gesprochen in zwei Stadtteile: Buda und Pest. (Daher auch der Name Budapest.) Buda bezeichnet das hügelige Viertel westlich der Donau. Hier befindet sich unter anderem der Burgberg mit der prächtigen Fischerbastei sowie der Gellértberg. Pest liegt östlich der Donau und ist sozusagen der flache Teil von Budapest. Hier findest du die Altstadt, das imposante Regierungsgebäude und auch die jungen, hippen Stadtteile von Budapest.

Apropos junge Stadtteile: Budapest hat eine überraschend große junge, alternative Szene. Das bedeutet, dass es in Budapest sehr viele coole Cafés und Lokale gibt. Budapest ist eine Universitätsstadt und das merkt man auch stark, wenn man abends in den Bars der Stadt unterwegs ist.

Budapest Tipps Ausblick

2. Die schönsten Sehenswürdigkeiten & Highlights in Budapest: Unsere Tipps

Das Zentrum von Budapest ist relativ überschaubar, sodass du viele Highlights zu Fuß erreichen kannst. Für die Erkundung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten solltest du ungefähr zwei Tage einplanen. Wobei wir ja der Meinung sind, dass man selbst an einem Tag sehr viel entdecken kann.

Das barocke Burgviertel

Wir schlagen dir vor, gleich mit dem Highlight der Stadt zu beginnen: dem Burgviertel auf dem Burgberg im Viertel Buda. Auf dem Burgberg liegen einige Highlights wie beispielsweise die Fischerbastei, die Matthiaskirche und der Burgpalast. Zudem hast du von hoch oben einen wundervollen Blick auf die andere Seite von Budapest.

Um in das Burgviertel zu gelangen, kannst du die historische Standseilbahn nutzen. Der Preis eine einfache Fahrt beträgt 1.200 Forint (knapp 4 Euro), für Hin- und Retourfahrt zahlst du 1.800 Forint (etwa 5,50 Euro). Die Fahrt ist wirklich ziemlich kurz, daher empfehlen wir dir eher, zu Fuß zu gehen.

Viele verschiedene Fußwege führen hinauf auf den Burgberg – z.B. jener, der direkt bei der Standseilbahn startet und im Zick-Zack verläuft. Du erreichst den Burgpalast von hier ganz gemütlich in etwa 10 bis 15 Minuten. Oben angekommen, kannst du dann Richtung Fischerbastei und Matthiaskirche spazieren (ca. 10 Minuten). Von hier führt ein Fußweg wieder hinab Richtung Zentrum.

Kleiner Geheimtipp: Budavari Retesvar

Wenn du während deiner Besichtigung Hunger bekommst, solltest du die Restaurants auf dem Burgberg eher meiden. Die meisten davon sind nämlich klassische Touri-Restaurants und schlichtweg überteuert.

Wir haben aber einen guten Tipp für dich: In der winzig kleinen Bäckerei namens Budavari Retesvar nahe der Fischerbastei gibt es die herrlichsten Strudel-Variationen. Wir haben uns dort schon mehrmals durch das ganze Angebot gekostet: Topfen-, Apfel-, Mohn-Kirsch-Strudel und sonstige Köstlichkeiten werden dort frisch gebacken. Du findest die Bäckerei in einem kleinen Durchgang gegenüber der Wiese bei der Fischerbastei.

Budapest Sehenswürdigkeiten

Top-Sehenswürdigkeit und Wahrzeichen von Budapest: Die Kettenbrücke

Die Kettenbrücke überquert die Donau und verbindet die beiden Stadtteile Buda und Pest miteinander. Ein Spaziergang über die Kettenbrücke gehört bei einer Budapest-Städtereise einfach dazu. Du kannst dies mit einer Besichtigung des Burgviertels kombinieren, denn die Kettenbrücke endet bzw. startet bei der historischen Standseilbahn.

Die Architektur der Kettenbrücke ist ein ziemlicher Blickfang: Sie ist eine Hängebrücke mit zwei Pfeilern, die an Triumphbögen erinnern. Über die Kettenbrücke können auch Autos fahren, daher musst du dir am Anfang überlegen, auf welcher Seite der Brücke du spazieren möchtest.

Kettenbrücke Budapest

St.-Stephans-Basilika

Auf der anderen Seite der Kettenbrücke liegt der Stadtteil Pest. Hier findest du sozusagen die Altstadt Budapests mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Ein Highlight ist die St.-Stephans-Basilika. Die Kirche selbst ist ziemlich sehenswert, aber begeistert hat uns vor allem der Ausblick.

Von der Kuppel der St.-Stephans-Basilika hast du nämlich einen 360-Grad-Blick über Budapest. Du erreichst die Kuppel nach einem kurzen Aufstieg über insgesamt ca. 350 Stufen. Der Eintritt zur Kuppel kostet 1500 Forint (ca. 4 Euro). Nähere Infos verraten wir dir in diesem Artikel: Die schönsten Aubslicke über Budapest.

Unser Tipp: Nahe der St.-Stephans-Basilika befindet sich der beliebte Eissalon Gelarto Rosa. Hier erhältst du dein Eis in Form einer Rosenblüte. Schmeckt überraschend köstlich!

Parlamentsgebäude Budapest

Imposant ist noch untertrieben: Das Parlamentsgebäude von Budapest ist ein neugotischer Prachtbau und eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Budapest. Du wirst dieses gigantische Bauwerk von vielen Orten in Budapest erblicken. Sehr schön ist die Ansicht von der gegenüberliegenden Seite der Donau.

Du kannst das Parlamentsgebäude von Budapest zwar im Rahmen einer Führung besichtigen, doch wir waren – um ehrlich zu sein – noch kein einziges Mal im Gebäude. Die Ansicht von außen (so zumindest unsere Vermutung) ist ohnehin am eindrucksvollsten.

Nur ein paar Gehminuten südlich des Parlamentsgebäudes findest du übrigens ein Mahnmal der besonderen Art: die Schuhe am Donauufer. 60 Schuhpaare aus Metall erinnern auf sehr bewegende Art und Weise an die Opfer des Holocaust.

Budapest Parlament
Budapest Schuhe am Donauufer

Flaniermeile Váci utca

Die bekannteste Flaniermeile und Einkaufsstraße der Stadt befindet sich ebenfalls im Stadtteil Pest, nur einen kurzen Fußweg von der St.-Stephans-Basilika entfernt. Auf der Váci utca liegen die typischen Modeketten wie H&M und Zara. Du kannst hier auf jeden Fall einmal durchspazieren, wenngleich wir die Váci utca nicht zu den absoluten Highlights von Budapest zählen würden.

Unser Tipp: Wir empfehlen, von Restaurants in der Gegend (vor allem direkt auf der Váci utca) ebenfalls Abstand zu halten, da diese zum Großteil überteuert sind. In der Nähe liegt allerdings das von uns besuchte Café Kuglóf. Solch ein hübsches Café würde man in der doch sehr touristischen Gegend nicht erwarten. Es gibt leckeren Kaffee und auch sehr gute Torten und Kuchen. Im kleinen Schanigarten kannst du Energie tanken.

Budapest kulinarisch: Die Große Markthalle

Am südlichen Ende der Flaniermeile Váci utca gelangst du zur Großen Markthalle, sozusagen der wichtigsten Sehenswürdigkeit in kulinarischer Hinsicht in Budapest. In dieser riesigen, sehr fotogenen Markthalle reiht sich Stand an Stand. Verkauft werden Obst, Gemüse, Fleisch, Wurst, und natürlich auch zahlreiche Souvenirs.

Obwohl ziemlich viele TouristInnen anzutreffen sind, kommt man dennoch ein bisschen in den Genuss des typischen „einheimischen“ Markt-Feelings. Uns hat besonders die Architektur dieser Markthalle mit ihrer imposanten Stahlkonstruktion begeistert.

Markthalle-Budapest
Markthalle-Budapest-Einkaufen-1

Hoch über Budapest: Die Zitadelle auf dem Gellértberg

Einen großartigen Weitblick über Budapest hast du vom markanten Gellértberg, der sich westlich der Donau erhebt. Auf seiner Spitze befindet sich die Zitadelle, ein einstiger Festungsbau. Nahe der Zitadelle ragt die Freiheitsstatue in die Höhe – eine Sehenswürdigkeit, die du von vielen Orten in Budapest sehen wirst.

Die Zitadelle selbst kannst du derzeit (Stand September 2021) nicht besichtigen, allerdings besuchen die meisten (so auch wir) den Gellértberg ohnehin für den schönen Ausblick. Stell dich jedenfalls darauf ein, dass du nicht alleine sein wirst, denn diese Sehenswürdigkeit zählt eher zu den beliebteren in Budapest.

Du erreichst den Gellértberg entweder mit dem Bus Nr. 27 oder zu Fuß. (Vom Zentrum sind es etwa 30 Minuten – je nachdem, wo du dich gerade befindest.) Wenn du es gemütlich magst, kannst du auch mit dem Auto auf den Gellértberg fahren. Vom Parkplatz trennt dich nur noch ein kurzer Fußweg von zur Zitadelle.

Zitadelle Budapest
Aussicht Budapest Zitadelle

Die alternative Sehenswürdigkeit in Budapest: Das Szeneviertel Elisabethstadt

Der 7. Bezirk, auch Elisabethstadt genannt, ist das jüdische Viertel von Budapest und gleichzeitig das Szeneviertel schlechthin. Dieses Stadtviertel vereint auf eine sehr spannende Art und Weise Streetart, hippe Lokale und jede Menge baufällige Bauwerke.

Du kannst in diesem Viertel in verschiedensten Shabby-Chic- und Second-Hand-Shops schmökern oder dir die Zeit in einem der vielen Cafés vertreiben. Untertags kannst du die Gassen noch in aller Ruhe entdecken, während es abends sehr voll werden kann. Die Szene-Bars von Elisabethstadt (allen voran das berühmte Szimpla Kert) und die Restaurants (z.B. das Mazel Tov) sind nämlich Besucher*innen-Magnete schlechthin. Weitere kulinarische Tipps verraten wir dir weiter unten in diesem Blogartikel.

Als Ausgangspunkt für eine Erkundung des Szeneviertels Elisabethstadt empfehlen wir dir die Kazinczy utca. (In dieser Gasse liegt auch das Szimpla Kert.) Von dort aus kannst du wunderbar durch die kleinen Gassen spazieren und Budapest auf dich wirken lassen.

Elisabethstadt-altest-Haus

Historische Thermalbäder in Budapest: Széchenyi

Die Thermalbäder von Budapest sind Kult. In Budapest gibt es über 100 heiße Quellen, aus denen das Wasser für die zahlreichen Thermalbäder gespeist wird. Es gibt weltweit keine andere Großstadt, bei der das der Fall ist.

Wir selbst haben es bei unserer letzten Städtereise nach Budapest endlich in eines der Thermalbäder geschafft. Genauer gesagt waren wir zu Besuch im Széchenyi-Heilbad. Es hat einen sehr weitläufigen, prunkvollen Außenbereich, weshalb unsere Wahl auf das Széchenyi-Bad fiel. Das wohl berühmteste Bad in Budapest ist das Gellért-Bad. Es ist vor allem für seine Jugendstil-Architektur bekannt.

Das Flair des Széchenyi-Heilbads ist schon wirklich etwas Besonderes. Obwohl das Bad schon in die Jahre gekommen ist, sollte man das wirklich einmal mit eigenen Augen gesehen haben. Am besten hat es uns eindeutig in den Außenpools gefallen, aber auch drinnen stehen unzählige Becken zur Auswahl. Wichtig zu wissen: Das Széchenyi-Heilbads ist sehr beliebt, daher ist der Andrang auch ziemlich groß. Erwarte dir also bitte kein privates Wellness-Erlebnis.

Hier kannst du dein Ticket vorab kaufen: Széchenyi-Bad Tageskarte

Budapest Thermalbad Tipps

3. Die besten Ausblicke über Budapest

Wir geben es zu: wir sind immer auf der Suche nach den schönsten Ausblicken über unsere Stadt. Budapest bietet sich da natürlich hervorragend an. Einen der schönsten Panoramablicke auf Budapest hast du vom Gellértberg. Nahe der Zitadelle befindet sich ein Aussichtspunkt, von dem aus man ganz Budapest wunderbar im Blick hat.

Unser Geheimtipp: Die 360 Bar. Sie befindet sich auf der Dachterrasse eines Gebäudes nahe der Metró-Station Oktogon. Der Platz ist perfekt für einen Sundowner mit Blick auf Budapest.

Unseren ausführlichen Artikel mit allen Ausblicken findest du hier: Die schönsten Ausblicke über Budapest

360 Grad Bar Budapest

4. Cafés und Restaurants in Budapest: Unsere Tipps

In Budapest gibt es eine großartige Kaffeehauskultur. Soll heißen: Du findest hier sowohl historische und sehr prunkvolle Kaffeehäuser als auch junge Hipster-Cafés. Wir persönlich lieben beispielsweise den Flat White im Espresso Embassy.

Außerdem gibt es in Budapest jede Menge wunderbare Restaurants, die preislich wirklich erschwinglich sind. Eines unserer Favoriten ist das Dobrumba. Hier wird ausgezeichnetes mediterran und israelisch inspiriertes Essen serviert. Ganz klare Empfehlung!

Unseren ausführlichen Artikel mit allen Restaurant-Tipps findest du hier: Die besten Cafés & Restaurants in Budapest?

5. Unterkünfte in Budapest: Unsere Hotel-Tipps

Rum Hotel Budapest: Tolles und erschwingliches Boutique-Hotel

Das Rum Hotel Budapest ist ein ganz großer Geheimtipp! Wir haben es bei unserem Budapest-Aufenthalt im Jahr 2017 entdeckt und waren auch 2019 und 2021 wieder dort. Nach wie vor sind wir sehr begeistert von diesem Hotel.

Die Zimmer sind eher klein, aber ziemlich stylish. Wir haben bereits in zwei unterschiedlichen Kategorien übernachtet: Zwei Mal im Medium- und einmal im Large-Room. Für manch einen mag die Einrichtung vielleicht ein bisschen zu puristisch sein, wir mochten es aber jedenfalls sehr.

Die Lage ist großartig. Man ist quasi mitten in der Altstadt. Besonders hervorzuheben ist die Rooftop Bar am Dach, wo auch das Frühstück serviert wird. Apropos Frühstück: Das ist eher überschaubar, aber qualitativ sehr gut. Es gibt hausgemachtes Granola und köstlichen Kaffee. Alles in allem: Klare Empfehlung!

Hier kannst du das Hotel buchen: Rum Hotel Budapest

Kempinski Hotel Corvinus Budapest: Luxus-Hotel mitten im Zentrum

Wer für sein Hotel etwas mehr Geld ausgeben möchte, ist im gediegenen Kempinski Hotel Corvinus gut aufgehoben. Abgesehen davon, dass die Lage besser nicht sein könnte, ist das Hotel eines der komfortabelsten, in denen wir jemals waren. Ohne Witz: wir haben selten in einem Hotelbett besser geschlafen. (Und wir sind sehr anspruchsvoll, was das betrifft.)

Das Frühstück ist – so wie man es bei Kempinski Hotels gewöhnt ist – unfassbar vielseitig und wirklich lecker. Unser Favorit ist eindeutig die Müsliecke (wir sind Müslifreaks muss man wissen). Alles in allem: Sehr empfehlenswert für alle, die ein bisschen Luxus suchen.

Hier kannst du das Hotel buchen: Kempinski Hotel Corvinus Budapest

Kempinski Hotel Budapest Zimmer

6. Weitere Reisetipps für Budapest

Anreise nach Budapest

Von Wien aus reisen wir so gut wie immer mit dem Auto nach Budapest. Die Fahrzeit beträgt etwa 2,5 bis 3 Stunden. Für ungarische Mautstraßen benötigt man eine elektronische Vignette. Diese kannst du ganz einfach an der Grenze kaufen. Für 10 Tage kostet die E-Vignette ca. 11 Euro.

Alternativ kannst du mit der Bahn oder dem Bus anreisen. Der Hauptbahnhof (Budapest Keleti pályaudvar) und der Busbahnhof (Budapest Népliget) liegen etwas außerhalb der Innenstadt, sind aber beide direkt an das Metró-Netz angeschlossen.

Wenn du von weiter weg anreist, kannst du auch mit dem Flugzeug nach Budapest gelangen. Vom Flughafen benötigst du etwa 45 Minuten in die Stadt. Zuerst nimmst du den Bus Nr. 200E bis zur Metró-Station Nagyvárad tér. (Eigentlich sollte der Bus bis Kobanya-Kispest fahren, doch diese Teilstrecke der Metró wird derzeit, Stand September 2019, renoviert). Von der Metró-Station Nagyvárad tér kannst du dann direkt in die Stadt fahren.

Transport in Budapest: von A nach B

Öffentlicher Verkehr in Budapest

Viele Sehenswürdigkeiten im Zentrum von kannst du zu Fuß erreichen. Dennoch sind manchmal öffentliche Verkehrsmittel ganz praktisch bzw. notwendig. In Budapest gibt es eine U-Bahn, die Metró Budapest, die tatsächlich eine der ältesten U-Bahnen der Welt ist.

Das Metró-Netz umfasst vier Linien. Darüber hinaus gibt es einige Straßenbahnen und Busse. Wir selbst gehen in Budapest die meisten Strecken zu Fuß und nehmen nur für lange Distanzen die öffentlichen Verkehrsmittel. In dem Fall kaufst du dir am besten Einzel-Fahrscheine (350 Forint). Vorsicht: Wenn du umsteigen möchtest, dann musst du ein Transfer-Ticket kaufen (530 Forint). Es gibt auch 24-Stunden-Tickets (1.650 Forint) bzw. 72-Stunden-Tickets (4.150 Forint).

Mit dem Auto in Budapest

Solltest du mit dem Auto nach Budapest anreisen, dann ist es wichtig zu wissen, dass du dich auch um einen geeigneten Parkplatz kümmern solltest. Manche Hotels bieten (meist kostenpflichtige) Parkplätze an.

Ansonsten empfehlen wir dir, das Auto in einer Parkgarage abzustellen. Im Zentrum gibt es nämlich Parkzonen, die (je nach Standort) nicht gerade günstig sind. Wir selbst haben unser Auto beim letzen Budapest-Besuch in der Pollack-Garage abgestellt. Der Preis für 24 Stunden liegt bei 2.800 Forint.

Reiseführer für Budapest

Für unsere letzte Reise nach Budapest haben wir den kompakten DuMont direkt Reiseführer Budapest genutzt, der 2019 erschienen ist. Damit waren wir sehr zufrieden. Um einen Überblick über die Sehenswürdigkeiten zu erhalten, ist der Reiseführer auf jeden Fall eine gute Wahl.

Als App nutzen wir mittlerweile auf fast jeder unserer Reisen CityMaps2Go. Dort können wir die gewünschten Restaurants und Sehenswürdigkeiten ganz einfach markieren. Wirklich empfehlenswert!

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Budapest Castle

Transparenz: Affiliate Links & Einladung

Dieser Blogartikel enthält unsere persönlichen Empfehlungen in Form von sogenannten Affiliate Links. Wenn du etwas über die Links buchst oder kaufst, erhalten wir eine kleine Provision. Für dich ändert sich dadurch am Preis überhaupt nichts. Tausend Dank von uns beiden! Wir wurden im Mai 2016 vom Kempinski Hotel Corvinus für zwei Nächte eingeladen. Die Meinung über das Hotel bleibt unsere eigene. 

Warst du schon einmal in der ungarischen Hauptstadt? Verrate uns doch in den Kommentaren deine Tipps für Sehenswürdigkeiten in Budapest – wir freuen uns!